Sonntag, 5. April 2009

Exmatrikulation am 1. April

Dieses Jahr habe ich mit ein paar anderen Spaßvögeln zusammen den ersten April gebührend zelebriert und dabei ein Zeichen für Zivilcourage und Selbstjustiz gesetzt. Wir haben einige uns bekannte studentische Zeitgenossen/innen auf Grund schwerer Verstöße gegen das Hochschulrecht exmatrikuliert. Jeder einzelne bekam am 1.4.09 unmißverständlich mitgeteilt, warum seine Studienzeit beendet wurde. Und zwar per Brief (bitte draufklicken und aufmerksam lesen):




Süffisanz und Misantrophie beispielweise sind viel zu lange als Kavaliersdelikt durchgegangen! Ähnliche Exmatrikulationsgründe: (jeweils übermäßige) Eitelkeit, Körperbehaarung, fehlende Körpergröße, Homoerotik, Konversationsdrang usw. usf.
Die Reaktionen reichten von ungläubigem Stirnrunzeln über schuldbewusste Rückrufe bis hin zu spontanen Heulkrämpfen, welche nach der Aufklärung wiederum erleichterten Lachanfällen wichen. Ich jedenfalls bereue nichts und bleibe bei Frank Elstners altem Leitspruch: Wo kein Richter, da kein Henker.

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