Früher, als ich noch jung war, spielte ich in diversen (Cover-)Bands die elektrische Gitarre. (Unsympath Markus Kavka würde genau an dieser Stelle lässig "Stromgitarre" schreiben. Erneut darf ich froh sein, dass ich nicht er bin!)
Warum heute nicht mehr? Irgendwann ging mir das Nachspielen von Chart-Hits auf den Geist, vor allem wenn das musikalische Vermögen nicht ausreicht, eine anständige Interpretation abzuliefern. Ganz anders diese Jungs:
Via Hier.
Später an diesem Tag las ich in der ZEIT eine Rezension zu der Religions-Satire-Doku Religolous, die mit dem Prädikat "höllisch unterhaltsam" endete. Das ist schlimmer als die Krombacher-Spots rund um Fußball-Sendungen, in denen die in einen Kasten sinkende Flasche Bier mit den Worten "Das Runde muss ins Eckige" kommentiert wird. Ich fordere dafür den Straftatbestand der Metaphorischen Grausamkeit.
Zwischendrin fiel mir auf, dass offensichtlich nur wenige Menschen morgens duschen, bevor sie das Haus verlassen. Fehlen da Zivildienstleistende oder eine adäquate Hygienepädagogik in der Untersekunda? In jedem Fall prangere ich das an.
Guten Morgen.
7 Kommentare:
Der Straftatbestand der Metaphorischen Grausamkeit sollte vornehmlich in der Studienstadt deines Blogpartners erfüllt sein, als Fernseh-/Werbehauptstadt Deutschlands.
Meiner Meinung nach kann solch ein Grauen nicht häufig genug angeprangert werden ... vielen Dank an dieser Stelle!
Das Verbrechen lauert überall!
Zur Erklärung:
Fernseh-/Werbehauptstadt Deutschlands = Köln am Rhein
Werbung passiert überall, aber nicht in Köln. Dafür umso mehr Hochqualitätsfernsehen.
ich prangere das duschen generell an - schlafen und essen is auch kommerz - muschidusche is ok
Die Heimat des Qualitätsfernsehens auch bekannt als Dauerwerbesendung ist die Schanzenstraße 22 in Köln. Morddrohungen , Briefbomben und stinkende Socken bitte an Katja Plüm - die PR Dame von Brainpool
Nana Freunde. Jetzt ist erstmal Ostern. Und danach wird alles gut, auch in Köln.
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