Freitag, 16. Juli 2010

Wenn Ideen Sex haben

So, jetzt gibt es mal was intellektuelleres auf Englisch von Matt Ridley, der ein bisschen erklärt, wie Ideen Sex haben, um gute neue Dinge zu produzieren. Warum ich das hier poste?
Alleine schon, weil der schlaue Mann in seinen ersten Sätzen ein kleines bisschen mit der Vorstellung aufräumt, dass alles immer mehr schlechter wird. Dass der Mensch an sich so böse ist, dass alles katastrophisch enden wird, und zwar mindestens mit einem Weltuntergang, kurz: Dass alles den Bach runtergeht. Das ist nämlich eine große Lüge (über die fatalistische Verwendung des Ausdrucks "immer mehr" lasse ich mich dann mal gesondert aus).

Mein Lieblingssatz des Vortrags ist (um nochmal zu teasern): "What sex does: it enables the individual draw upon the genetic innovations of the species".
Verrückt, aber wahr.

2 Kommentare:

Rinderbaron hat gesagt…

Lieber Fred,
Ricardo's Theorie ist so einfach wie genial! Was der nette Laudator aber zudem verstanden hat: "Sex sells" Umso mehr freut sich mein ökonomisches Herz, dass es jmd schafft, einem so diversifizierten Publikum (darunter Medien u. Kommunikationswissenschaftler) die Theorie von Smith und Ricardo zu erklären.

Vielen Dank auch an Onkel TED!

Fred hat gesagt…

Lieber Rinderbaron,
Richtig.