Freitag, 23. Oktober 2009

Look out weekend, cause here I come #17

Liebe Freunde, Verwandte und Affiliates,

diese Woche liefert euch die Hirngerechte Gestaltung Überbrückungsmusik handgefertigter Machart. Gitarren, Schlagzeuge, Bässe und Gesangskunst füllen dieses Wochenende die hirngerechte Playliste. Soulsister Alicia Keys mit Doesn't Mean Anything kam noch unter, aber Simian Mobile Disco feat. Beth Ditto mit Cruel Intentions ist der innerbetrieblichen Zensur zum Opfer gefallen. (Warum es hier trotzdem erwähnt wird? Weil ich kann.) Hintergrund: Diverse Gewerkschaftsobere und Musikkritiker haben schriftlich eine Petition für mehr Schrammschramm eingereicht. Nach Monaten der Resistance geben wir nun nach und stopfen die hungrigen Mäuler mit derbem Rock und einer HipHop-Scheibe plus die oben genannte Keys-Single - also nüchtern betrachtet bleibt eigentlich alles beim Alten.



Biffy Clyro - The Golden Rule

Endlich wieder eine etwas schnellere Nummer vom Marmaduke Duke-Kollegen und seinem Kollektiv namens Biffy Clyro. Voll knorke!





Alicia Keys - Doesn't Mean Anything
Schöne Soul-Schnulze. Um der neuen Kuschel-Rock vorzugreifen, zierpt die schöne New Yorkerin mit der dicken Kiste (Vorsicht, sexistisch!) bei uns schon diese Woche durch die Glasfaserleitungen.




Muse - Uprising

Muse ist immer gut, auch wenn es sich hierbei weder um eine gutaussehende Künstlerin noch um lecker Apfelkompott von Omi handelt. Dreht das Blaupunkt auf, kurbelt die Scheibe runter, hängt die Ellenbogen raus und schockt die Fixie-Fahrer zurück auf den Bürgersteig. Verdammt.




Bad Lieutenant - Sink or Swim

New Wave reloaded. Die New Order-Truppe minus 1 mit neuem Schwung und alter Souveränität. Das Album lohnt auch. Besonders für Fans des Genres. Für alle anderen gilt: Anhören, bewerten, abgehen.




K-OS - 4,3,2,1

Unser dieswöchiger Quoten-HipHopper kommt aus Kanada. Aus seiner Fähigkeit rückwärts zu zählen schlägt er gnadenlos Profit und geht dabei direkt in die Nackenmuskulatur wie einst die Drei von der Funkstelle.





Jack Penate - Pull My Heart Away

Zum Schluss noch ein wenig Gedudel der sanfteren Art. Dennoch herzig und mit viel Tiefgang. Gibt Jack eine Chance, dann schenkt er Euch dafür seine Liebe zur Musik. Juhuu, lalala!

Keine Kommentare: